NMS Open bleiben ein Klassiker!

von Lennard Jessen am 24.02.2013

Zeigten ein gutes Finale: Caspar Grauballe und Olivier Pett (v.l.).
Zeigten ein gutes Finale: Caspar Grauballe und Olivier Pett (v.l.).

Neumünster – Am Wochenende wurde die Schwalestadt erneut zur Squashhochburg des Nordens: Nach einigen üblichen Absagen traten letztlich 72 Starter aller Leistungsklassen in den drei Spielstärken beim größten Squashturnier Schleswig-Holsteins beim gastgebenden Squash-Verein-Neumünster (Nobelstraße) an, sodass die Veranstalter auch aufgrund zahlreicher positiver Rückmeldungen zufrieden auf den Event zurückblicken. Die Teilnehmer kamen nicht nur aus dem gesamten norddeutschen Raum, sondern es reiste sogar eine 5-köpfige Crew aus Dänemark an, aus der mit Caspar Grauballe sowie Thomas Pilak sogar zwei Akteure der Herren-Nationalmannschaft anreisten. Durchgesetzt hat sich am Ende der Topgesetzte Neumünsteraner Olivier Pett aus der Zweitligamannschaft des Gastgebers, der in einem attraktiven Endspiel seinen Teamkollegen Caspar Grauballe Nielsen mit 3:0 Sätzen vor einer vollbesetzten Zuschauertribüne unter tosendem Applaus besiegte und sich damit erstmals in die Siegerliste des Traditionsturniers eintrug (14:12, 11:6, 11:7) und 350 € Prämie einstrich. Dritter wurde Thomas Pilak, der als Nr. 4 der dänischen Nationalmannschaft angereist war und den besten Hamburger Akteur Daniel Barbary (HanseSquash Hamburg) auf Platz 4 verwies. Das B-Feld war in Händen von Hartmut Ehrk (Venice Crossline/Klein Rönnau) vor Lokalmatador Mustafa Jodehl (SVN). Der dritte Rang im B-Feld ging an Kai Wörmke vor Olaf Büch auf Platz 4 (beide SVN). Im C-Feld-Finale war Michael Kassens gegen Ingo Vockamm mit 3:0 der Glücklichere. Der dritte Rang ging in einem knappen 3:2 Bronzespiel an Marius Brandt (Kieler Squash Club).

Die Platzierungen der Neumünsteraner (alle SVN sofern nicht anders angegeben): Herren A: 1. Olivier Pett, 2. Caspar Grauballe Nielsen, 7. Hendrik Remer, 8. Jens Thomas (vereinslos), 10. Christoph Schmadtke, 14. Thorsten Müllenbach, 19. Andreas Retz, Herren B: 2. Mustafa Jodehl, 3. Kai Wörmke, 4. Olaf Büch, 8. Richy Peck, 11. Heiko Thies, 12. Udo Reisener (vereinslos), 16. Janina Jasper, 21. Lars Bartelheimer, Herren C: Matthias Hoeschen (vereinslos), 11. Christian Oswald, 13. Norbert Lawrenz.


SVN 1 schafft zum dritten Mal in Folge Zweitliga-Klassenerhalt!

Berlin/Neumünster – Die Zweitligasquasher des SV Neumünster sind nach dem Marathonwochenende mit 4 Partien innerhalb von 24 Stunden durch: Am Sonnabend machte man mit dem 3:1 Sieg gegen den 1. SC Berlin den vorzeitigen Klassenerhalt perfekt. Gegen den Tabellenführer aus Bremen war man deutlich unterlegen (1:3). Am Tag darauf im heimischen Sportpark Arena gelang ihnen sogar die Maximalausbeute von 6 Punkten mit dem 3:1 Sieg gegen Squashclub Bonn sowie ein 3:1 Sieg gegen den ST Aplerbeck/Dortmund. Nun kann man der anstehenden Aufgabe gelassen entgegensehen. Das zweite Mal diese Saison holte man damit die Maximalausbeute von 6 Punkten.

 

Sonnabend:

 

SV Neumünster – 1. SC Berlin: 3:1 Spiele

Alle Akteure überzeugten nach ihren Umständen an der jeweiligen Position. Kai Rixen hatte an Position 2 mit einem starken Felix Unger an diesem Tage den besseren Gegner im Court.

Statistik: Position 1 (Pos.): Olivier Pett – Nadav Tannen 3:0 (11:4, 11:7, 11:1), Pos.2: Kai Rixen – Felix Unger 0:3 (9:11, 5:11, 4:11), Pos.3: Hendrik Remer – Thorsten Schuster 3:1 (10:12, 11:6, 11:3, 11:8), Pos.4: Lennard Jessen – Christopher Bensch 3:1 (6:11, 14:12, 11:6, 11:5).

 

SV Neumünster – 1. Bremer SC: 1:3 Spiele

Mit Ausnahme von Oliver Pett auf Position 1 waren die Schwalestädter dem Tabellenführer aus Bremen in allen Belangen unterlegen und mussten am Ende eine 1:3 Niederlage hinnehmen. Doch der „Dreier“ aus dem Spiel zuvor erbrachte den sicheren Klassenerhalt, wodurch die Freude umso größer wurde und man sich auf die weite Rückfahrt aus der Bundeshauptstadt sehr freute.

Statistik: Pos. 1: Olivier Pett – Anthony Graham 3:0 (11:7, 11:9, 11:5), Pos. 2: Kai Rixen – Jan Ole Bleil 0:3 (8:11, 11:13, 7:11), Pos. 3: Hendrik Remer – Heiko Schwarzer 0:3 (4:11, 8:11, 8:11), Pos. 4: Christoph Schmadtke – Jill Witt 0:3 (4:11, 7:11, 0:11).

 

Sonntag:

 

SV Neumünster – Squashclub Bonn 3:1 Spiele

Kai Rixen war an Position 2 nahe am Sieg, doch am Ende war sein Gegner Janosch Thäsler etwas agiler und gewann knapp 3:1. Die anderen SVN-Akteure machten den Sieg klar und holten den nächsten „Dreier“.

Statistik: Pos. 1: Olivier Pett – Philipp Romm 3:0 (11:5, 11:3, 11:9), Pos. 2: Kai Rixen – Janosch Thäsler 1:3 (9:11, 11:9, 6:11, 6:11), Pos. 3: Hendrik Remer – Valentin Erler 3:0 (11:2, 11:8, 11:8), Pos. 4: Lennard Jessen – Thomas Fuhrländer 3:0 (11:8, 11:5, 11:3).

 

SV Neumünster – ST Aplerbeck/Dortmund: 3:1 Spiele

Der nächste Dreier des Wochenendes folgte und am Ende steht man auf Platz 5 der Tabelle nach diesem Marathonwochenende.

Statistik: Pos. 1: Olivier Pett – Rick Penders 3:0 (4:11, 6:11, 4:11), Pos.2: Felix Auer – Kai Klosa 3:0 (11:7, 11:7, 11:4), Pos. 3: Hendrik Remer – Felix Göbel 2:3 (11:7, 9:11, 8:11, 11:9, 8:11), Pos. 4: Lennard Jessen – Fabian Göbel 3:0 (11:8, 11:5, 11:9).

„Damit ist das Saisonziel vorzeitig erreicht und wir schauen dem letzten Spieltag gelassen entgegen“, so Mannschaftsführer Christoph Schmadtke.


Neumünster Open 2013 stehen vor der Tür!

von Lennard Jessen am 04.02.2013

Plakat NMS-Open 2013
Plakat NMS-Open 2013

Die mit 1.100 € dotierten Neumünster Open 2013 biegen in die heiße Phase ein: Am Samstag, den 23. Februar 2013 ist es wieder soweit, wenn ca. 70 Squasher sich beim gastgebenden SV Neumünster im Sportpark Arena versammeln und das Traditionsturnier veranstalten werden. Derzeit sind über 40 Anmeldungen bereits eingegangen. Vom Hobbyspieler bis zum Bundesligaspieler wird alles wieder dabei sein und ein buntes Feld komplettieren. 

 

Meldeschluss ist am Dienstag, den 19. Februar 2013.

Wer noch einen Platz haben möchte, sollte nicht mehr allzulange zögern!

 

Die aktuelle Meldeliste findet ihr hier:

http://www.schleswig-holstein.dsqv.de

 

 


SVN III in der Kaifu-Lodge gegen Kaifu Ritter II und III

von Heiko Thies am 04.02.2013

SVN III am 02.02.2013
SVN III am 02.02.2013

Die „Dritte“ um Mannschaftsführer Heiko Thies fuhr am Samstag, den 02.02. ohne Tim Hess, Oliver Schubert, Erhan Horata, Dirk Wahlstedt und Hans Gralla nach Hamburg zu Kaifu-Ritter 2 und Kaifu-Ritter 3, die in der Tabelle vor den Schwalestädtern positioniert waren.

 

An Position 1 präsentierte sich Andreas Retz in beiden Spielen in absoluter Spiellaune. Er musste zwar gegen David Junge einen Satz abgeben, lies aber während des ganzen Spiels keinen Zweifel am endgültigen Gewinner. Stephan Blanquett konnte dann gegen sein druckvolles Spiel nichts entgegen setzen und Andreas gewann klar mit 3:0.

 

Auf Position 2 konnte Mustafa Jodehl leider in seinen Spielen nicht zu seiner guten Form der Vorwochen finden. Dierk Wächter variierte sein Spiel vom Ersten bis zum Dritten Satz, so dass Mustafa keine Chance hatte sich auf sein Spiel einzustellen. In der zweiten Begegnung traf Mustafa auf Robin Radtke, dem er im ersten Satz einen Satzball abrang, zum Satzgewinn langte es leider nicht. In der Folge übernahm Robin immer mehr die Spielführung und gewann die Partie in drei Sätzen.

 

An Position 3 spielte der Aufgerückte Heiko Thies gegen die Gegner Frank Ehrenteit und Thomas Niemann. Beide Spiele gingen 0:3 aus. Das Spiel gegen Thomas war bis zum Matchball spannend und es waren alle Sätze knapp und zwei mit einem Satzball für Heiko versehen. Leider ging das Spiel trotzdem verloren.

 

An Position 4 spielte Richy Peck in der ersten Partie gegen Johannes Plaschke wo jeder Zuschauer in allen vier Sätzen das merkwürdige Sprungverhalten des Balles feststellte. Richy konnte sich nicht so gut auf die Gegebenheiten des frisch renovierten Courts einstellen, so dass Joe die Begegnung im vierten Satz siegreich beendete. Richy konnte gegen den Kaifu-Ritter Spieler Bernd Specowius wiederrum das Spiel offen gestalten, machte dann aber im vierten Satz einige ungewohnte Fehler, die dann leider Bernd die nötigen Punkte Vorsprung zum Spielgewinn brachten.

 

Insgesamt war dies ein sehr ernüchterndes Auswärtsspiel. Die gute Form unserer neuen Nummer „Eins“ und die Aussicht auf die kommenden Paarungen lassen allerdings auf den Klassenerhalt hoffen.